Sehenswürdigkeit
Futschölpass
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Der Futschölpass war berühmt berüchtigt als der Pass über den die Toten von Galtür über das Jamtal nach Ardez transportiert wurden, um dort dann ihre letzte Ruhe zu finden.
Beschreibung
Diese «Tradition» war vor allem dem Umstand geschuldet, dass Galtür sich im wirtschaftlichen Kontext nicht von Ardez trennen konnte. Trotz Trennung blieb Galtür kirchlich zunächst zugehörig zu Ardez. Erst 1359 erhielt das Dorf eine Kirche mit Friedhof. Bis dahin mussten die Toten eben nach «Hause» zur letzten Ruhe gebracht werden. Im Winter, so sagt man, wurden die Toten auch schon mal zwischengelagert, da der Pass nicht begehbar war.
Wegbeschreibung
Öffentliche Verkehrsmittel
- Mit der Rhätischen Bahn (von Chur, Prättigau oder Oberengadin) stündlich bis Ardez
Anfahrt
- Von Norden: über Landquart – Klosters per Autoverlad durch den Vereinatunnel (Selfranga - Sagliains) oder über den Flüelapass ins Unterengadin auf H27
- Von Osten: via Landeck / Österreich in Richtung St. Moritz auf H27
- Von Süden: via Reschenpass (Nauders-Martina) oder Ofenpass (Val Müstair-Zernez) auf H27
Parken
- Kostenpflichtige Parkplätze im Dorf
Kontakt
Futschölpass
7546 Ardez
Verantwortlich für diesen Inhalt Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG.
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